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SOMMER, SONNE, GARTENZEIT: WIR HABEN FÜR SIE ACHT CLEVERE TIPPS ZUR GARTENBEWÄSSERUNG ZUSAMMENGETRAGEN.
Die richtige Gartenbewässerung von Pflanzen führt zu gesundem Wachstum und besserer Ernte und vermeidet gleichzeitig Krankheiten und Mangelzustände. Jede Pflanze stellt spezielle Ansprüche an die Bewässerung. Dennoch gibt es ein paar allgemeingültige Tipps, mit der sowohl die Bewässerung im Garten, die Topfbewässerung auf Terrasse und Balkon als auch die Rasenbewässerung gelingen. Als Experte rund ums Thema Immobilien haben wir acht Tipps für eine effiziente Gartenbewässerung für Sie zusammengetragen.
Tipp 1: Immer alle Pflanzen gleichmäßiges bewässern. |
Tipp 7: Regenwasser in einer Regentonne oder Zisterne sammeln. |
Jede Pflanze hat zwar ihren speziellen Wasserbedarf, ist dennoch grundsätzlich auf eine gleichmäßige Feuchtigkeit der Pflanzerde angewiesen. Die Pflanzen – egal ob im Garten oder im Topf – am besten so bewässern, dass alle Wurzeln genügend Wasser bekommen. Es sollte nicht nur der obige Pflanzboden leicht feucht werden. Bei der Rasenbewässerung können Sie nichts falsch machen: Hier gilt regelmäßig „Wasser marsch!“ und ein gleichmäßiger Schnitt.
Die Pflanzen am besten in den frühen Morgenstunden gießen. Hierzu ruhig ein Stündchen früher aufstehen und die ersten Sonnenstrahlen des Tages genießen. Unser Wohlfühl-Tipp zur morgendlichen Gartenbewässerung: in der einen Hand den Gartenschlauch mit Brause, in der anderen Hand eine frische Tasse Kaffee. Aufgeheizt vom Tag kühlt die Erde über Nacht ab und es verdunstet weniger Wasser im Vergleich zur Bewässerung am Abend. Zudem haben die Pflanzen am Morgen genügend Zeit, um Wasser und damit Kraft für den anstehenden Tag aufzunehmen.
Nasse Blätter sorgen für kranke Pflanzen. Bleiben Gartenpflanzen über Nacht feucht, können Pilzkrankheiten die Folge sein. Bei starker Sonneneinstrahlung in der Mittagszeit kann der Brennglaseffekt der Wassertropfen zu Brandflecken auf den Pflanzenblättern führen. Ergo: Gartenpflanzen nah am Boden bewässern und die Blätter trocken halten.
In der sommerlichen Hitzephase sollten Sie Ihre Gartenpflanzen lieber einmal durchdringend anstatt in vielen kleinen Dosen bewässern. So kann das Wasser in tiefergelegene Erdschichten zu allen Wurzeln vordringen. Je nach Wetterlage kann es ausreichen, zwei- oder dreimal in der Woche zu gießen. Gerade Sträucher wie Rhododendron und Hortensie werden es an den heißen Tagen danken, wenn man sie regelmäßig mitwässert. Sie haben aufgrund der großen Blattmasse viel Feuchtigkeitsbedarf.
Eine unterirdische Tröpfchenbewässerung eignet sich für Stauden, Hecken oder holzige und grasähnliche Sträucher sowie für Kübel und Ampeln. Eine oberirdische Bewässerung ist für Pflanzflächen geeignet wie Gemüsebeete, Balkonpflanzungen und Rasenflächen.
Auch wenn eine gleichmäßige Bewässerung sinnvoll ist, sollten Ihre Pflanzen nicht im Wasser ertrinken. Es entwickelt sich dann sogenannte Staunässe, welche die Atemluft in der Erde verdrängt, den Wurzeln Sauerstoff entzieht und diese faulen lässt. Schnell ist das in Kübeln und Töpfen ohne Bodenabfluss der Fall. Hier helfen entweder der berühmte grüne Daumen oder entsprechende Messgeräte, die bereits für kleines Geld im Fachhandel erhältlich sind.
Regenwasser, aufgefangen in einer Regentonne oder Zisterne, eignet sich aufgrund des geringen Kalkgehalts am besten zur Gartenbewässerung. Der eigene Brunnen ist auch eine feine Sache. Dabei sollten Sie die Verhältnismäßigkeit betrachten: Ab welcher Bewässerungsmenge macht es Sinn, einen Brunnen bohren zu lassen? Sind Regen- oder Brunnenwasser nicht zur Hand, nutzen Sie Stadtwasser zur Bewässerung von Garten- und Balkonpflanzen. Hier können Sie die Kosten auch durch eine separate Wasseruhr senken.
Neben einer regelmäßigen Bewässerung will Ihr Grün mit reichhaltiger Nahrung versorgt werden. Ein hoher Gehalt an Tonmineralien in der Pflanzerde und im Beet steigert die Quellfähigkeit. Im Frühjahr und Herbst ruhig etwas Sand untermischen. Apropos Sand: Es ist sinnvoll, Rasenflächen alle paar Jahre zu vertikutieren, abzusanden und nachzusäen.
Bei Neuanlagen von Gärten, Rasen und Beeten – beispielsweise beim Immobilienkauf oder Einzug in die neue Mietwohnung – können Sie von Beginn an viele Dinge tun, die Ihnen später das Leben erleichtern. So kommen die Farbenpracht und das satte Grün voll zur Geltung. Gerne stehen wir Ihnen als Immobilienpartner mit Rat und Tat zur Seite und empfehlen Ihnen Experten aus unserem weitverzweigten Netzwerk.
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